Der Caritasverband Darmstadt e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, für seine sozialen Einrichtungen präventive Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt aufzubauen. Im Rahmen der Entwicklung von „Schutzkonzepten“ werden in Kooperation mit Wildwassser Darmstadt e.V. entsprechende Ansprechpersonen als Präventionskräfte vor Ort geschult >> mehr
Wir sind Teil der Aktion des Netzwerk Gewaltschutz der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg: Die Kampagne „#Schweigen brechen“ rund und um den jährlichen Tag gegen Gewalt an Frauen (25.11.2021) vermittelt wichtige Hilfsangebote für Frauen in Gewaltsituationen. Wohin kann ich mich als betroffene Person wenden? Und was kann ich tun, wenn ich Gewalt in meinem Umfeld beobachte?‘ Hier gibt es >> Infos zu Anlaufstellen
Aktions-Veranstaltungen mit Wildwasser:
Online-Vortrag 25.11.2021 Gemeinsame Wege gehen – gegen Gewalt an Frauen Gesundheitliche und sozioökonomische Folgen von Gewalt Expert*innen berichten / Fachvortrag Prof. Dr. Petra Brzank / Uni Nordhausen >> Anmeldung und Infos
Online Fachtag 08.12.2021 Wie kann Opferschutz für betroffene Frauen und Kinder in gerichtlichen Verfahren gelingen? – Chancen der Kooperation Expert*innen berichten / Fachvortrag „Opferschutz und Justiz“ von Dr. iur. Dipl.-Psych. Christoph Gebhardt >>Anmeldung und Infos
Selbsthilfe macht stark: Gruppenangebot für betroffene Frauen
Die Gruppe richtet sich an Frauen, die sexualisierte Gewalt im Kindheit oder jungen Erwachsenenalter erfahren haben. Inhalt ist der Austausch über Themen wie Alltagsbewältigung und das Zurechtkommen mit den Folgen, die der Missbrauch mit sich bringt. Die Teilnehmerinnen können neue Schritte ausprobieren und auch Freudiges gemeinsam teilen. Beginn: Februar 2025 (genauer Termin wird noch bekannt gegeben) Uhrzeit: 17:30 – 19:00 Uhr (Treffen finden 14-tägig Dienstags statt) Die Gruppe wird von Wildwasser Beraterinnen angeleitet. Jede Teilnehmerin wird zu einem Vorgespräch eingeladen. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. >> weitere Infos
Eröffnung: Neue Beratungsstelle in Bensheim
(v.l.) Katharina Simo Fhom, Kathrin Bähr v. Wildwasser, Bürgermeisterin Christine Klein, Erster Kreisbeigeordneter Matthias Schimpf, Waltraud Heims, Simone Holz-Lurg, Kathrin Munding u. Susanne Falk (Wildwasser).
Am 23. September 2024 war es endlich soweit: Wir haben mit Gästen aus Politik, Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen feierlich die neuen, barrierefreien Räume in der Bensheimer Mitte eröffnet. Dank einer zusätzlichen Personalstelle können wir künftig unser Beratungs- und Präventionsangebot im Kreis Bergstraße erweitern. Der Umzug und die technische Ausstattung der neuen Räume wurde durch die finanzielle Hilfe des „Fördervereins Wildwasser Darmstadt e.V.“ möglich. Wir danken allen Unterstützenden!
Gesucht: Neue Räume für unsere Geschäftsstelle in Darmstadt
Wer weiß etwas? Wildwasser wächst beständig und wir suchen deshalb neue Räume für unsere Beratungsstelle in Darmstadt. Über Tipps oder Angebote würden wir uns sehr freuen. Kontakt: Wildwasser Darmstadt, info@wildwasser-darmstadt.de, Tel.: 06151-3966793 (Waltraud Heims) oder 28871
Kinderschutz im Verein: Begleitung bei der Erstellung eines Schutzkonzeptes
(c) freepic.com
Die Stadt Darmstadt stellt gemeinsam mit dem Sportkreis Darmstadt-Dieburg Angebote bereit, um Sportvereine fit zu machen für Gewaltprävention: Ab 2024 können Vereine Hilfestellung für den Schutz gegen sexualisierte Gewalt erhalten. Die Beratung bei Wildwasser kann in Ihrem Verein in Form eines einzelnen Termins oder auch in Form einer Begleitung mit bis zu 6 Terminen angefragt werden. Weitere Infos: Projekt „Kinder- und Jugendschutz im Sport“
Weihnachten steht vor der Tür: Warum nicht ein Geschenk mit 12 Monaten Freude kaufen? Und zwar der „Viva Vittoria“- Fotokalender 2024, mit tollen Bildern des Fotografen Norbert Göller. Die Maße des Wandkalenders sind 42x42cm. Der Preis pro Kalender beträgt 25 Euro und wird komplett an Wildwasser gespendet. Bestellung unter info@wildwasser-darmstadt.de / Infos unter: https://www.facebook.com/vivavittoriadarmstadt/
Kampagne: Hinter jedem Missbrauch steckt ein Gesicht
Betroffene Kinder und Jugendliche brauchen Menschen, die hinschauen und wissen was zu tun ist. Um Erwachsene für Missbrauchsanzeichen zu sensibilisieren, startete die Polizei Südhessen Anfang 2022 eine breite Kampagne: Dabei sind Kino-Events, Fachvorträge, theaterpädagogische Schulprojekte und Infoveranstaltungen. Über 3000 Schüler*innen sahen bereits den Film „Gefangen im Netz“. Wildwasser Darmstadt ist eine der Kooperationspartner*innen und begleitet die Kampagne fachlich. Das Gute: Es geht weiter – auch in 2023. >> zur offiziellen Kampagnenseite.
Eine Schatzkiste für Kinder
Starke Sachen gegen Gewalt: Bei 2/3 aller betroffenen Kinder beginnt sexueller Kindesmissbrauch vor dem 12. Lebensjahr. Dies macht gerade Kitas und Grundschulen zu besonders wichtigen Orten für die Präventionsarbeit. Im Zentrum des Wildwasser-Projektes „Echte Schätze“ steht die „Starke-Sachen-Kiste“, die Kinder spielerisch Wissen gibt und Selbstvertrauen stärkt! >> Infos
Ultràgruppe Usual Suspects und Fan-& Förderabteilung des SVD engagieren sich für soziale Projekte
Spendenübergabe an Wildwasser
Fußballbegeisterung und soziales Engagement – bei der Ultràgruppe Usual Suspects geht das erfolgreich zusammen. Die 2006 gegründete Gruppierung des SV Darmstadt 98 trifft sich mehrmals die Woche, nicht nur um ihre „Lilien“ zu unterstützen, sondern auch neue Ideen für karitative Projekte zu schmieden. Darunter soziale Kampagnen und Fußballturniere. Zur Fan- & Förderabteilung gehört seit neuerem das Projekt „Lily“, eine Anlaufstelle im Stadion, die vertrauliche Hilfe bei sexueller Belästigung oder Ärger bei Spielterminen bietet.
Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindes- missbrauchs legt ihren zweiten Bericht vor. Der Band I beinhaltet die Dokumentation der Arbeit der Kommission der letzten 3 Jahre. Darin werden Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen gegeben. Mit dem Band II soll auch dem Auftrag Rechnung getragen werden, das Wissen, die Erlebnisse und die Botschaften betroffener Menschen in die Gesellschaft zu tragen. Betroffene erzählen in eigenen Worten von ihrer Vergangenheit, ihren Wünschen und Hoffnungen. >> Die Berichte sind jetzt hier einzusehen (Vorsicht Triggerwarnung!)